Unsere Leistungen zum Thema
Heizung
Heizungsanlagen nach Maß
In unseren Breitengraden sind Wohn- und Bürogebäude ohne Heizung nicht denkbar. Die Heizung temperiert die Raumluft und sorgt so dafür, dass wir nicht frieren müssen. Als Investition für mehrere Jahrzehnte will das Heizungssystem aber auch gut ausgewählt sein. Hier ist es von Vorteil einen Partner mit verschiedenen Heizungssystemen im Portfolio zu haben. Damit gehen Sie sicher, dass in Ihrem Gebäude eine Heizlösung zum Einsatz kommt, die in baulicher und wirtschaftlicher Hinsicht die bestmögliche Lösung für Ihr Gebäude ist.
Heizung
Die Wahl der richtigen Heizung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir können Sie aufgrund unserer langjährigen Erfahrung im Heizungsbau bei der Auswahl der richtigen Heizung kompetent und umfassend beraten. Egal ob Erdgasheizung, Ölheizung, Wärmepumpen oder andere Heizungssysteme – wir kümmern und um die Planung und Installation von A-Z inklusive aller zughöriger Komponenten. Selbstverständlich können wir Ihnen auch Fußbodenheizungen und Smart-Home-Lösungen anbieten und fachgerecht installieren. Auf die Kompetenz und Erfahrung unserer Heizungsinstallateure können Sie sich stets verlassen.
Heizungsbau
- Wärmepumpen
- Erdgas- & Gasetagenheizungen
- Brennstoffzellenheizungen
- Blockheizkraftwerke
- Fußbodenheizungen & Smart-Home Lösungen
Wartungen & Reparaturen
- Wartungen und Reparaturen von Heizthermen und Heizkesseln sowie Öl- und Gasbrennern aller Fabrikate
Unsere Marken
Welche Heizung ist die Richtige?
Gibt es keine pauschale Antwort, welche Heizung zu empfehlen ist? Nein. Bei der Wahl der Heizungsart gilt es unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen, wobei natürlich auch die individuellen Ansprüche des Wohn- und Hausbesitzers von Relevanz sind. Einerseits spielt die Größe des Gebäudes eine Rolle, andererseits auch der Standort der Liegenschaft. Handelt es sich also um eine Wohnung in der Stadt oder ein Einfamilienhaus in ländlicher Gegend? Ein weiterer Faktor - das Budget. Welche Kosten können mühelos getragen werden? Dabei sind nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch all jene Kosten, die durch die Verwendung der Anlage entstehen, zu berücksichtigen. Nur wer einen kostenbezogenen Heizsysteme-Vergleich durchführt, der die Investitions-, Betriebs- und Wartungskosten beinhaltet, kann am Ende die richtige Entscheidung treffen. Eine Gas-Heiztherme ist etwa günstig in ihrer Anschaffung; in der Erhaltung haben sich jedoch Pellets und Wärmepumpensysteme bewährt. Mitunter müssen auch die individuellen Verhaltensmuster herangezogen werden, um das passende System zu finden.
Alt- oder Neubau - welche Systeme werden bevorzugt installiert?
Ob eine mit Erdgas betriebene Heizung, eine Gasbrennwertheizung, eine Holzpellet-Heizung, ob doch Kombitherme oder auch Solarthermie - für Neu- und Altbauten stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Auch die Frage, welcher Warmwasserspeicher (wobei natürlich auch die Größe des Warmwasserspeichers von Bedeutung ist), welcher Durchlauferhitzer oder welche modernen Technologien eingesetzt werden sollen, müssen im Vorfeld beantwortet werden. Im Regelfall sind Gasbrennwertheizungen oder Ölbrennwertheizung günstig in ihrer Anschaffung und daher, bei Neubauten, durchaus empfehlenswerte Alternativen. Zu beachten ist jedoch, dass das System auch zum Neubau passen muss. Vor allem bei Energiesparhäusern ist zu achten, dass die Anlage effektiver als andere Systeme ist. Auch bei den Kosten haben sich derartige Anlagen als effiziente und sparsame Variante dargestellt, die zudem noch eine geringe Investitionssumme aufweisen. Bei Altbauten ist vorwiegend auf die aktuelle Energieeinsparverordnung 2014 zu achten. Die "EnEV 2014" schreibt den Hausbesitzern zwar vor, ihre veralteten Konstanttemperaturkessel gegen neue Systeme zu tauschen, jedoch ist die Tauschpflicht nur in sehr wenigen Fällen tatsächlich zu erfüllen. In fast allen Fällen sind Geräte, die getauscht werden müssen, bereits ausgewechselt worden. Zu beachten ist, dass bei Altbauten nur Systeme verwendet werden sollten, die auch einfach eingebaut werden können. Dass neue Systeme auch automatisch für ein Kostenersparnis sorgen, liegt auf der Hand; wer seine veraltete Heizanlage tauscht, wird definitiv nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch seinen Kontostand. Oftmals muss auch gar nicht die gesamte Anlage getauscht, sondern lediglich einzelne Komponenten erneuert werden. Wer sich etwa für eine Umrüstung seiner bestehenden Gas-Heiztherme entscheidet, kann bis zu 30 Prozent an Kosten sparen.
Die verschiedenen Anlagen im Überblick
Wärmepumpe
Ob Neu- oder Altbau, ob Wohnung in der Stadt oder Haus am Land - die Wärmepumpe ist bei jeder Art von Gebäude sinnvoll. Vor allem deshalb, weil Wärmepumpen mit Strom betrieben werden. Vor allem dann, wenn es sich um Neubauten mit niedrigen Wärmeenergiebedarf und guter Wärmeisolierung handelt, stellen Wärmepumpen eine sinnvolle Möglichkeit dar, die Gegebenheiten zu heizen. Für Vielverbraucher oder Bewohner von Altbauten, die keine Wärmedämmung haben, sind Wärmepumpen jedoch oft - im Verbrauch - extrem teuer und daher nicht empfehlenswert.
Gasheizung
Wer sich für eine Erdgasheizung entscheidet, muss einen Erdgasnetz-Anschluss haben (bei einer Flüssiggasheizung ist der Anschluss nicht erforderlich). Die Brennwertheizungen werden mit Erdgas besonders stark befeuert, arbeiten effizient und sind zudem sparsam. In vielen Fällen stellt die erdgasbetriebene Anlage eine Allround-Lösung dar, die in Neubauten gerne zum Einsatz kommt, aber auch - bei vorhandenem Anschluss - in Altbauten gerne nachträglich eingebaut wird.
Gasetagenheizung
Bei einer Gasetagenheizung spielen Kosten, Wirkungsgrad und auch die flexible Installation eine wesentliche Rolle. Zu unterscheiden ist, ob eine gewöhnliche Gastherme für Heizzwecke oder eine Kombitherme - die für die zusätzliche Aufbereitung von Warmwasser genutzt wird - verwendet werden soll. Ebenso ist die Frage zu beantworten, ob die Gasetagenheizung für die Wohnung oder das Einfamilienhaus genutzt wird. Empfehlenswert sind dabei aber vorwiegend kleinere Einfamilienhäuser; der Durchlauferhitzer kann große Wassermengen nur bedingt erwärmen. Bei Gasthermen sieht die Sache anders aus: Hier können auch größere Einfamilienhäuser problemlos beheizt werden, sofern eine gute Wärmedämmung gegeben ist.
Brennstoffzellen-heizung
Immer wieder im Gespräch: die Brennstoffzellen-Heizung. Dabei kommt immer wieder die Frage auf, ob eine derartige Anlage überhaupt ein Einfamilienhaus heizen kann. Grundsätzlich reicht - in Verbindung mit dem Heizkessel - die Leistung definitiv aus, um das Haus im Winter mit genügend Wärme zu versorgen. Die Brennstoffzellen-Heizung kommt im Jahr auf rund 8.000 Betriebsstunden; etwa 50 Prozent der Energiekosten können definitiv eingespart werden. Das Haus wird - 365 Tage im Jahr - mit genügend Wärme versorgt, wobei der erzeugte Strom bis zu 70 Prozent des Gesamtstromverbrauchs reduzieren kann. Am Ende spielen jedoch verschiedene Faktoren eine wesentliche Rolle, ob sich die Anschaffung - die mitunter zwischen 10.000 und 20.000 Euro betragen kann - lohnt. Bei der Anschaffung ist zu beachten, ob bauliche Anpassungen durchzuführen sind und ob die Versorgungsleistungen installiert werden können. Vor allem können Umbauarbeiten und die damit verbundenen Kosten dazu führen, dass von der derartigen Anlage Abstand genommen wird.
Blockheizkraftwerk
Blockheizkraftwerke lohnen sich vorwiegend in Mehrfamilienhäusern, Schulen oder auch Industriekomplexen; Ein- oder Zweifamilienhäuser sollten auf dieses System jedoch verzichten, da sich die Anlage - bei weniger Betriebsstunden - erst nach rund 15 bis 20 Jahren rentiert und somit keinesfalls wirtschaftlich ist.